Christian Wichmann

Christian Wichmann wurde 1958 in München geboren, wo er auch lebt und arbeitet.

2021 Der sechste Tag, Mobile und 3 Skulpturen in der Karolinenkirche in Großkarolinenfeld
2020 Lichtskulpturen, Ausstellung im Kunstverein Freising
2019 Kunst am Bau, Mobile im Eingangsbereich der Firma Sandoz Holzkirchen
2018 Kunst am Bau, Wandgestaltung in der Polizeiinspektion München – Pasing
2016 Entrückt, Ausstellung im Haus 10 Kloster Fürstenfeld
2015 Lichtinstallationen, Ausstellung im Kulturbahnhof – Nah und Fern – in Starnberg
2015 Kunst am Bau Wandreliefs, Neubau der Polizeidirektion Holzkirchen
2014 Schöner Schein, Ausstellung in der Galerie Smudajescheck München „Christian Wichmann“ weiterlesen

Sinda Dimroth

Sinda Dimroth zeigt Landschaftsbilder und Skulpturen aus Acrylglas.

Einige der gemalten Arbeiten bestehen aus jeweils drei Teilen. Das Mittelstück ist eine Fotografie, die mit dem Computer bearbeitet und auf Leinwand gedruckt wurde. Rechts und links daneben, gemalten Landschaften, die wie eine Fortsetzung der Fotografie wirken. Die wogenden Pinselspuren, die fließende Farbenergie, alles ist eine Landschaft, ein malerischer Kosmos. Ich beschäftigte mich mit dem Mit- und Gegeneinander der beiden Medien Fotografie und Malerei. Im fotografischen Mittelteil durchschaut das Auge im Wortsinn die Oberfläche und sieht in eine räumliche und zeitliche Entfernung. Wechselt der Blick auf die frisch und lebendig gemalten Landschaften der Seitenteile, wird mir die materielle Präsenz der Malerei bewusst: Nähe und Gegenwart entstehen. Durch diesen Unterschied der jeweiligen gedanklichen Perspektive schaukelt sich die innere Spannung zwischen den beiden Bildmedien auf.
Reinhard Fritz

Die Acrylglas-Skulpturen sind Kunst am Bau. Licht und Klarheit als Wesenselemente zeitgenössischer Architektur machen die Essenz des durchsichtigen Kunstobjekts aus. Seine Transparenz und Vielgestaltigkeit lassen es, wollte man sich dem philosophisch nähern, wie eine Metapher auf unsere postmoderne Gesellschaft erscheinen: Alles ist möglich, und alles ist sichtbar.
Dr. Barbara Rollmann „Sinda Dimroth“ weiterlesen

Doris Hahlweg

1957 geboren in São Paulo, Brasilien
1978 – 86 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Rudi Tröger und Prof. Hans Ladner, Meisterschülerin, Diplom

Doris Hahlweg schafft Denkräume, in denen sich Betrachtende
tatsächlich verlieren können. Ihre Arbeiten umgreifen
einen Augenblick in dem etwas Form annimmt – ohne
vollends greifbar oder begreifbar zu werden.
Ist es das? Ein Prozess, der Kontrolle abgibt ohne an Präzision
zu verlieren? Der genau ins Vorsprachliche zielt.
Plötzlich sagt Doris Hahlweg etwas, das aufhorchen lässt:
„Eine Form, die ich nicht kann“ – dabei steht sie doch schon
da, deutlich zu sehen. (Dr. Oliver Herwig)

Doris Hahlweg

Doris Hahlweg, 2022_001 ohne Titel, Ölfarbe auf Aluminium, 146 x 90 cm, 2022
Doris Hahlweg, 2022_001 ohne Titel, Ölfarbe auf Aluminium, 146 x 90 cm, 2022

Roland Helmer

1940 geboren in Fischern bei Karlsbad
1961 – 67 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Ernst Geitlinger und Prof. Georg Meistermann, Meisterschüler, Diplom

Konkrete Kunst verzichtet auf die Darstellung der sichtbaren Wirklichkeit. Sie ist kein Abstraktionsvorgang, sondern benutzt die künstlerischen Mittel ohne Assoziation. Damit werden Linie, Fläche und Farbe autonom. Konkrete Kunst bemüht sich hauptsächlich um die Erforschung grundlegender Bedingungen von Form und Farbe, von Fläche und Raum. Dies kennzeichnet auch das Werk von Roland Helmer, dessen erste Arbeiten der Konkreten Kunst vor über 60 Jahren entstanden sind. (Gerhard Derriks)

Roland Helmer

Roland Helmer, V98 Farbrelief Rot Blau Schwarz Weiß 2020 97x97x17 Acryl Holz 3 Seiten
Roland Helmer, V98 Farbrelief Rot Blau Schwarz Weiß 2020 97x97x17 Acryl Holz 3 Seiten

Ernst Krebs

Ernst Krebs – ein Künstler, der mit Glas arbeitet, einem Material, das auf Grund seiner Zerbrechlichkeit eher unüblich im Bildhauer-Milieu ist, aber vielleicht gerade wegen dieser Eigenschaft, als adäquates Medium für die Umsetzung seiner Themen besonders geeignet. Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen nach einer Neuordnung und einer Neubewertung des ihm zur Verfügung stehenden Vokabulars kombinierte er Glas mit anderen Materialien. Es entstanden mehrere Installationen, sowie Glasbilder mit Fotocollage und Glasbearbeitung. Auch zeitkritische Arbeiten.
„Ernst Krebs“ weiterlesen

Carolina Camilla Kreusch

Kunst ist bei Kreusch kein Instrument, um Kategorien aufzustellen, sondern um sie aufzulösen und neu aufzumischen, damit sich zeigt, was sonst hinter den konventionell organisierten Zusammenhängen verborgen bleibt.
Kunst ist Welt, sprich: Alles, was der Fall ist, hat in ihr tendenziell seinen Platz. Und so legt es denn Kreusch auch nicht darauf an wohl feile Antworten auf existentielle Fragen oder drängende Wel tprobleme auszubreiten. Statt pompös modellierte Behauptungen aufzustellen, setzt die Künstlerin Fragmente und Fundstücke aneinander und bewahrt den Charakter des Provisorischen, dessen körperliche Unversehrtheit permanent gefährdet scheint.
Tatsächlich werden in Kreusch’s Werk nicht nur zwischen Natur und Technik, sondern generell die Grenzen aufgehoben – bis hin zur Sprache, mit der die Künstler in gelegentlich lässig aleatorischen Umgang pflegt.
Indem die Künstlerin ihre Arbeiten so anlegt, dass sie Assoziationen an Lebewesen wecken, aktiviert sie gewissermaßen den Humananteil in den Dingen. Aus den Dingen spricht der Mensch.
(Michael Hübl)
„Carolina Camilla Kreusch“ weiterlesen

Hilde Seyboth

Hilde Seyboth geboren in Vornbach am Inn, Kreis Passau
Akademie der Bildenden Künste München, Bildhauerklasse Heinrich Kirchner
Mitglied BBK München-Oberbayern
Mitglied NEUE GRUPPE München Haus der Kunst (zeitweise Präsidentin)
Gründungsmitglied Kulturwerkstatt HAUS 10 Fürstenfeldbruck
lebt und arbeitet in Wenigmünchen „Hilde Seyboth“ weiterlesen

Maria Rucker

Maria Ruckers Inspirationsquelle sind Wunderwerke der Natur, wie z. B. Tieranatomien, Haut- oder Schuppenmuster. Es ist das Mitfühlen in die Welt unterschiedlichster Lebewesen, das sie antreibt, um Vorbilder der Natur oder existierende Objekte vergrößernd abzubilden, zu interpretieren, zu abstrahieren, weiterzudenken oder gänzlich neu zu erfinden und in Bezug zu setzen zum menschlichen Raum. Sie bearbeitet dabei klassische Werkstoffe wie Marmor, Kalkstein, Holz, jedoch auch moderne wie Kunststoff. „Maria Rucker“ weiterlesen

Albert Lohr

Albert Lohr absolvierte sowohl eine Lehre als Kunstkupferdrucker, wie auch ein Studium zum Kommunikationsdesigner.
In diesem Spannungsfeld zwischen _Dürer und Digitalem_ liegen die Wurzeln seines Tuns. Sein bildnerisches Anliegen ist als kritisches Fortschreiben der traditionellen Bild-Medien zu bezeichnen. Insbesondere die Möglichkeiten der Textur, des rhythmisch Seriellen und damit auch des Ornaments als strukturelles Ordnungsmuster digitaler Bildwelten.
„Albert Lohr“ weiterlesen

Dorit Winzens

1931 in Berlin-Köpenick geboren, Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der Universität der Künste Berlin, Diplom 1957
Seit 1960 wohnhaft in München und Mitglied beim BBK, München
Auszeichnung vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels für eine bibliophile Buchgestaltung »GITAGOVINDA«
Ankäufe 1985, 2001 und 2006 durch die Staatl. Graphische Sammlung und Bayerische Staatsgemäldesammlung, München
„Dorit Winzens“ weiterlesen

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