EINLADUNG zur Verleihung des Seerosenpreises 2024

Donnerstag 01. August 2024 19 Uhr
im Kunstpavillon Alter Botanischer Garten München Am Stachus, Sophienstraße 7a

Begrüßung
Tobias Krug

Grußwort
Anton Biebl
Kulturreferent der Landeshauptstadt München

Laudatoren
für Annette Lucks: Dr. Ellen Maurer Zilioli
für Susanne Thiemann: Nikolai Vogel

Preisverleihung durch
Lars Mentrup
Stadtrat der Landeshauptstadt München
in Vertretung des Oberbürgermeisters

Ausstellungsdauer:
02. August bis 18. August 2024
Dienstag – Samstag: 13.00 – 19.00 Uhr
Sonntag: 11.00 – 17.00 Uhr

Seerosenstammtisch Juli 2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Einladung zum Seerosenstammtisch im Juli 2024.
Wie immer im Allotriakeller im Künstlerhaus,
am Montag den 22. Juli um 19 Uhr.

Schön wenn Ihr Zeit hättet.
Herzlichen Gruß
Tobias Krug

Seerosenstammtisch Juni 2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Einladung zum Seerosenstammtisch im Juni 2024.
Wie immer im Allotriakeller im Künstlerhaus,
am Montag den 24. Juni um 19 Uhr.

Schön wenn Ihr Zeit hättet.
Herzlichen Gruß
Tobias Krug

Seerosenstammtisch Mai 2024

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Einladung zum Seerosenstammtisch im Mai 2024.
Wie immer im Allotriakeller im Künstlerhaus,
am Montag den 27. Mai um 19 Uhr.

Schön wenn Ihr Zeit hättet.
Herzlichen Gruß
Tobias Krug

Susanne Thiemann

Zu den Arbeiten von Susanne Thiemann
Susanne Thiemanns Arbeiten werden häufig als Kokons bezeichnet; in der Natur wird mit dem Gehäuse junges Leben geschützt – ein Pendant im Alter findet sich nicht mehr, vielleicht ist es eher die radikale Offenheit, die dann zum Schlüssel wird oder der Schutz der Gemeinschaft, der in dieser Lebensphase hoffentlich erreicht wird. Verletzlichkeit ist jedenfalls eines der Themen, die man mal subtil, mal radikal immer wieder in Susanne Thiemanns Arbeiten sehen kann. Ihre Arbeiten thematisieren den Entstehungsprozess, zeigen Säume und Nähte und entmystifizieren, wie sie gewachsen sind, in ehrlicher Absicht zu zeigen, dass Verletzlichkeit auch neue Erfahrungen erlaubt. Ihre Skulpturen bilden Gefäße ihrer Erfahrungen: das Nachdenken über die zyklische Natur allen Lebens; das Weben von Bahn um Bahn gleicht einer Meditation über ihre Erfahrungen zu Ordnung und Chaos sowie Regeln und Freiheit. Trotz ihrer vermeintlichen Abstraktion sind die Objekte auch biografisch und inhaltlich zu lesen: anfangs noch vermehrt gegenständliche Objekte beginnt die Künstlerin immer stärker ins Organische zu gehen. Das körperliche sucht sich seinen Weg durch das industrielle Material. „Susanne Thiemann“ weiterlesen

Annette Lucks

WORT UND GEDÄCHTNIS
Ideen und Themen speisen sich aus einem Konglomerat von Erinnerungswerten und Gedächtnisfiguren, aus dem „erinnernden Sehen“ heraus. Die leere, gestaltlose Fläche, ihre Rhythmisierung, schriftliche Einwürfe, Farbströme und Verdichtungen sind vom Fluss des Bewusstseins durchtränkt. Lucks vagabundiert zwischen Jetztzeit und Vergangenheit, zwischen dem Zitieren allgemeinen Kulturguts und der Erforschung des persönlichen Erinnerungsfundus ­– ein quasi archäologisches Prozedere, in dem die Autorin Schichten aufreißt, Inhalte untersucht und verschiebt, Einblicke erlaubt und veränderte, ungewohnte Zusammenhänge herstellt. Sie dringt in die – wie Augustinus schildert – „weiten Paläste“ des Gedächtnisses vor. Dies ist wahrhaftig eine Spezialität der Künstlerin. Es gelingt ihr, zu schöpfen, zu filtern aus den „geheimen Höhlengängen und verborgenen Winkeln“ der Existenz, jener inneren Quelle aller Inspiration. Darauf versteht sich Lucks. „Annette Lucks“ weiterlesen

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