Sinda Dimroth

Sinda Dimroth zeigt Landschaftsbilder und Skulpturen aus Acrylglas.

Einige der gemalten Arbeiten bestehen aus jeweils drei Teilen. Das Mittelstück ist eine Fotografie, die mit dem Computer bearbeitet und auf Leinwand gedruckt wurde. Rechts und links daneben, gemalten Landschaften, die wie eine Fortsetzung der Fotografie wirken. Die wogenden Pinselspuren, die fließende Farbenergie, alles ist eine Landschaft, ein malerischer Kosmos. Ich beschäftigte mich mit dem Mit- und Gegeneinander der beiden Medien Fotografie und Malerei. Im fotografischen Mittelteil durchschaut das Auge im Wortsinn die Oberfläche und sieht in eine räumliche und zeitliche Entfernung. Wechselt der Blick auf die frisch und lebendig gemalten Landschaften der Seitenteile, wird mir die materielle Präsenz der Malerei bewusst: Nähe und Gegenwart entstehen. Durch diesen Unterschied der jeweiligen gedanklichen Perspektive schaukelt sich die innere Spannung zwischen den beiden Bildmedien auf.
Reinhard Fritz

Die Acrylglas-Skulpturen sind Kunst am Bau. Licht und Klarheit als Wesenselemente zeitgenössischer Architektur machen die Essenz des durchsichtigen Kunstobjekts aus. Seine Transparenz und Vielgestaltigkeit lassen es, wollte man sich dem philosophisch nähern, wie eine Metapher auf unsere postmoderne Gesellschaft erscheinen: Alles ist möglich, und alles ist sichtbar.
Dr. Barbara Rollmann

76 Ausstellungen in Deutschland, Schweiz, USA und Frankreich

Buchveröffentlichungen:
2015 „Das große Verschweigen“ – Buch&Media-Verlag
2020 „Die Kunst ist das Einzige, was bleibt“ – Buch&Media-Verlag

www.sindadimroth.de

Sinda Dimroth, Vier Frauen am Meer 1998 Computerbild und Ac/Lw 54 x 175 cm
Sinda Dimroth, Vier Frauen am Meer 1998 Computerbild und Ac/Lw 54 x 175 cm
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