
Ausstellung Seerosenpreis 2025

Trisha Kanellopoulos
Sabine Straub
1.8. – 17.8.2025 im Kunstpavillon

Donnerstag, 31. Juli 2025 um 19 Uhr
im Kunstpavillon Alter Botanischer Garten München
Am Stachus, Sophienstraße 7a
Begrüßung
Tobias Krug
Grußwort
Stadtrat Lars Mentrup,
in Vertretung des Oberbürgermeisters
Laudatio
Gesa Puell
Ausstellungsdauer
1. August bis 17.August 2025
Dienstag – Samstag 13 – 19 Uhr
Sonntag 11 – 17 Uhr
Ausstellungseröffnung GALERIE Kautsch, Michelstadt, 14.Oktober 2017 …..Da sind zunächst einmal die Raumarbeiten von Sabine Straub, filigrane Draht- /Stahlplastiken, die jedoch über eine solide Tektonik verfügen, jeweils einen Raum im Raum der Galerie nicht nur besetzen sondern sich einen eigenen Raum schaffen. Wie aus kraftvollen Strichen in einer Zeichnung zusammengesetzt wirken die Plastiken, bis man merkt, dass hier mit Metall gezeichnet wurde, und zwar ohne abzusetzen, denn die Arbeiten entstehen aus einem einzigen, endlosen Draht. Die für diese Arbeiten gewählte Bezeichnung „Morphing“ hilft weiter, denn hier entwickeln sich tatsächlich Formen, wird Bewegung wie in einem in der Zeit eingefrorenen Still wiedergegeben, die der Betrachter nachvollziehen kann.
Was als ein spielerischer Ansatz beginnt, fußt dennoch auf einem klaren geometrischen Formenkanon, bezieht sich immer auf eine konkret-geometrische Formenwelt, die in den Raum erweitert und dort fortgeschrieben wird. Allerdings entwickeln sich die Formen eher analog zu einem organischen als zu einem streng mathematischen System – die Künstlerin lässt Abweichungen und dynamische Prozesse, Unabwägbares zu, das eine Entwicklung letztlich erst ermöglicht. Manchmal scheinen die Arbeiten gar einen kleinen Hang zur Entgleisung oder zur Auflösung aufzuweisen. Das Künstlerduo Fischli & Weiss hat einmal den Satz geprägt: „Am schönsten ist das Gleichgewicht, kurz bevor´s zusammenbricht“. „Sabine Straub“ weiterlesen
Die Motivation und Ausrichtung der Kunstwerke von Trisha Kanellopoulos bestehen darin, zu zeigen, woher wir kommen, wo wir stehen, atmen und leben. In der ungeschliffenen Natur findet Trisha Kanellopoulos die Inspiration und das Material für ihre Arbeiten. Sie stellt deshalb ihre eigenen und nachhaltigen Farben aus Erde her.
Ihre monochromen Arbeiten erzählen über ihr Bewusstsein zur Natur, im Raum und zur jetzigen Zeit: Und das im Moment. Mit dem derzeitigen Chaos und Krieg im Alltag möchte Trisha Kanellopoulos mit ihren ruhigen, poetischen und klaren Formen die Menschen erreichen und somit mit ihnen kommunizieren was zu oft verloren geht.
Ihre Arbeiten stellen einen Rückzug aus dem Alltäglichen dar, in die man eintauchen und sich vom zeitlichen Zustand unserer Welt erholen kann. Die ruhigen, vornehmlich auf Leinwand entstandenen Arbeiten zeigen Klarheit und Entspanntheit. Durch die Reduzierung zum Formlosen finden sich Analogien zum Minimalismus und zur Kunst des Informellen.
Trisha Kanellopoulos zeigt uns eine Möglichkeit, Menschen auf dieser Erde, auf der wir stehen, zusammenzubringen und einander zu verstehen.
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Vorschläge der Müncher Künstlergruppen
Jury